Die Halbinsel Wasserburg ist von drei Seiten umgeben vom Bodensee – für die meisten Besucher der Stadt führt der nächste Weg für einen Ausflug deshalb aufs Wasser. Doch auch der Weg hinein ins Land lohnt sich. Denn in der Nähe liegt einer der schönsten Aussichtspunkte über den Bodensee: die Antoniuskapelle bei Selmnau. Auf einem Moränenhügel steht die kleine Kapelle, die ursprünglich Eremiten als Einsiedelei diente.
Von dort oben hat man einen Blick über den ganzen See, den Hafen von Lindau und die Schweizer Berge. Von Wasserburg aus geht es mit dem Fahrrad oder zu Fuß über Hattnau nach Selmnau und von dort zur Antoniuskapelle. Auf kleinen Sträßchen und Wegen kann man dabei die schöne Landschaft erkunden und durch Obst- und Weinanlagen streifen.
Einen solchen Streifzug rund um die Antoniuskapelle muss man natürlich nicht alleine tun. Am besten, man schließt sich einer der kulinarischen Erlebnistouren an – denn die zeigen einem, welche flüssigen Köstlichkeiten der Bodensee zu bieten hat. Denn obwohl hier ein paar der höchstgelegenen Weinanbaugebiete Deutschlands liegen, sorgt die Wärmflasche Bodensee für das perfekte Klima für den Wein- und Obstanbau. Die Besucher rund um Wasserburg können dieser Versuchung natürlich nicht widerstehen!
Quelle:
Bayerischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts Rundfunkplatz 1 80335 München
Länge: 25,6 Kilometer Höhenmeter: 253 m Dauer (reine Fahrzeit): ca. 3 Stunden Wegebeschaffenheit: 25,3 km Asphalt, 0,3 km Schotter Beschilderung: Rundtour Nr. 1, Bodensee-Tour Startpunkt: Beliebig wählbar ab Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn oder Bodolz.
Die Tour ist in der Radkarte des Landkreises Lindau (Bodensee) ab Bahnhof Lindau beschrieben. Wegverlauf und Aussichtspunkte ab Lindau: Lindau: Lotzbeckpark und Giebelbach → Nonnenhorn: Paradies bei der Fischbrutanstalt Nonnenhorn → Wasserburg/Selmnau: Antoniuskapelle → Bodolz: Herrmannsberg → Lindau: Entenberg
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